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Unterrichtskonzept
- Ihr könnt das Tempo und auch die Auswahl der Lernstücke selber mitbestimmen. Musikunterricht ist nicht Schul-Alltag! Der Schüler ist bei mir, weil er Spaß an der Musik hat und nicht, weil er etwa gute Noten haben möchte. Wenn also ein Schüler mal eine Woche keine Zeit zum Üben hatte, ist das nicht tragisch. Allerdings macht das Spielen eines Instruments mehr Freude, wenn man regelmäßig lernt. Außerdem kann ich als Lehrer dem Schüler, wenn er ständig dazu lernt, auch etwas Neues präsentieren, anstatt ewig Altes zu wiederholen. Das schützt vor Langeweile!
- Wer neu bei mir anfängt, bekommt einen Wochenplaner zum Planen der Übungszeiten. Ich lege mit Euch dann gemeinsam fest, wann zu welcher Tageszeit man am Besten üben kann. In den ersten Monaten reichen durchaus 15 Minuten täglich.
- Ich lege großen Wert auf Improvisation und Kreativität. Viele Musik, die man im Bereich Pop, Rock, Blues und Jazz hört, basiert gar nicht auf Noten, sondern entsteht teilweise buchstäblich beim Spielen. Musik beim Spielen entstehen zu lassen - das ist Improvisation! Zum Einstieg gebe ich euch hierfür ein Übungsblatt mit einer einfachen Blues-Melodie, die wir dann immer weiter verändern, bis etwas eigenes daraus entsteht.
- We Are Family - Musizierspaß mit der ganzen Familie!
Mutter hat noch eine Gitarre, Vater ein Keyboard und Sohn oder Tochter noch eine Blockflöte - warum nicht mal als Famile zusammen musizieren? Die Idee zum Familienunterricht kam mir spontan vor Jahren als ich von einer Gitarrenschülerin hörte, dass ihre Mutter Cello spielte. Ich lud die Mutter ebenfalls zum Unterricht ein. Inzwischen haben wir gemeinsam ein großes Repertoire mit Stücken aus den Bereichen Pop, Jazz, Klassik und Barock erarbeitet. Das Gleiche habe ich vor Kurzem mit Mutter und Sohn mit den Instrumenten Gitarre und Keyboard wiederholt.
Im Zusammenklang klingen all diese Instrumente noch viel besser. Wenn man gemeinsam musiziert, spont man sich gegenseitig an. Ein gute Motiviation zum dauerhaften Musizieren!
Es gibt eine Menge interessanter Melodien aus der Renaissance, zeitlos schöne Pop-Songs oder Blues-Melodien, die sich im Zusammenspiel noch viel besser anhören.
Neben dem Erlernen der Songs werden wir uns auch mit musikalischer Theorie und Praxis befassen.
Zur Eröffnung des Unterrichts werden wir rhythmische Übungen machen. Ich werde euch die wichtigsten Tonleitern vorstellen und auch in die Kunst der Improvisation einweihen - das ist gar nicht mal so schwer wie man glauben könnte!
Wichtig: Ihr solltet alle schon etwas Erfahrung auf eurem Instrument haben.
- Am Anfang steht ein gutes Unterrichtsbuch! Obwohl ich gerne auf Schülerwünsche eingehe und eigene Kreativität schätze, sollte zu Beginn des Unterrichts ein Unterrichtsbuch angeschafft werden. Ein Unterrichtsbuch ist immer ein solides, leicht handhabbares Nachschlagewerk, in dem Grundlagen jederzeit wiederholt und nachgesehen werden können.
- Musik hat immer mit Rhythmus zu tun. Deshalb gehören bei mir auch immer Unterrichtseinheiten dazu, in denen es in erster Linie um den Rhythmus geht. Auf Perkussionsinstrumenten werden wir zunächst mit einfachen Schlagmustern im Viervierteltakt beginnen und uns dann bis zu schwierigen Synkopen vorarbeiten. Wichtig: Um sich
die Rhythmen besser merken zu können, kann ich Audio-Aufnahmen von den Beispielen machen. So kann man die Stücke leichter zu Hause wiederholen. Tipp: Habt immer einen USB-Stick dabei.
- Musikunterricht und Noten lernen: Jetzt graut's wieder vielen - Noten lernen! In der Regel lernen Kinder schnell Noten. Bei Erwachsenen dauert es oft etwas länger. Gitarren- Unterricht beispielsweise lässt sich auch gut ohne Noten bewerkstelligen. Lieder begleiten oder der Alltag in der Rockband lässt sich auch mit Tabulaturschrift bewältigen. Also Noten sind nicht immer notwendig im Musikunterricht. Grundsätzlich gilt: Gerade im Grundschulalter oder in der Mittelstufe ist das Erlernen der Notenschrift sinnvoll und es ermöglicht außerdem einen breiten Einstieg in die Musikwelt von Pop über Folklore und Jazz bis hin zur Klassik. Besonders Kindern sollte ein breiter und fundierter Einstieg in die Musik ermöglicht werden, damit sie sich optimal entwickeln können. Und das geht am Besten über Noten.
- Ich arbeite auch mit videogestützten Unterrichts-Methoden! Man sitzt nach dem Unterricht wieder zu Hause und denkt: ,,Wie ging diese Übung nochmal?" Auf Wunsch kann ich jederzeit wichtige Unterrichts-Sequenzen auf Video festhalten. Ihr könnt euch dann zu Hause ansehen wie die Übung wirklich ging. WICHTIG: Am Besten immer einen USB- Stick dabei tragen, dann kann ich die Video-Dateien ganz leicht überspielen.
- Viele Schülerinnen und Schüler wollen gerne aktuelle Pop-Songs heraushören und nachspielen - ich zeige euch wie es geht! Dafür braucht man zunächst geschulte Ohren - sprich: Gehörbildung und ein Grundverständnis von Harmonielehre und für den Aufbau von Tonleitern.